Samstag, 21. November 2015

Die literarische Welt

Die aktuelle Beilage zur Welt hat einen Kästner - Titel:

Einen Artikel von Sven Hanuschek dazu findet ihr hier.

Samstag, 14. November 2015

Noch ein Preisträger: Die Waldorfschule Bonn

Den Erich Kästner Förderpreis gewinnt die 8. Klasse der Freien Waldorfschule Bonn.

Im vergangenen März hatten die 31 Schülerinnen und Schüler das Stück „Verwandte sind auch Menschen“ von Erich Kästner und Eberhard Keindorff auf die Bühne gebracht. In unserem Blog wurde schon darauf hingewiesen. Im Sommer bewarben sich die Schülerinnen und Schüler dann um den Erich Kästner Förderpreis und beeindruckten die Jury mit einer ausführlichen Dokumentation ihrer Arbeit. Sie hatten zunächst einige ernste und phantasievolle Stücke zur Auswahl, entschieden sich dann aber für „Verwandte sind auch Menschen“, weil „es genug Rollen gab, wo für jeden etwas dabei war“ und „außerdem fanden wir es gut, dass das Stück bis zu seinem unerwarteten Ende lustig und spannend war“ (Zitate aus dem handschriftlichen Bewerbungsschreiben).
Nachdem die „ersten Proben noch sehr chaotisch waren, da viele ihren Text noch nicht konnten“ wurde die Zusammenarbeit aber immer besser und so waren die drei Aufführungen ein großer Erfolg. Die sichtbare Spielfreude der Schülerinnen und Schüler überzeugte das Publikum und auch die Jury.


Bemerkenswert auch einige andere Bewerbungen zum Erich Kästner Förderpreis 2015.

Die Kulturenwerkstatt in Diez veranstaltete im Herbst 2014 in Zusammenarbeit mit der Wortwerkstatt Limburg einen Workshop, der durch eine Hörspielproduktion bildungsbenachteiligten Jugendlichen Zugang zu Literatur und zum Lesen schaffen sollte. Es entstand eine Hörspielfassung der „Konferenz der Tiere“, die auf Grundlage des Hörspiels von James Krüss (1967) modernisiert wurde. Die Juroren beeindruckte besonders der authentische Höreindruck, der entsteht, wenn Jugendliche mit Akzent die verschiedenen Rollen sprechen.


Die Erich Kästner Grundschule in Berlin-Dahlem, die erste Schule, die 1965 nach Kästner benannt wurde, beteiligte sich mit dem Projekt „Kästners Druckwerkstatt“ am Förderpreis. Aus Zitaten von Kästner, Auszügen aus seinen Geschichten und Büchern, aus Bildern und Zeichnungen wurden Vorlagen erstellt, die später zu Druckplatten wurden. Insgesamt wurden rund 4000 Drucke angefertigt, die zu einen großes Mosaikportrait von Erich Kästner verarbeitet wurden, das nun in der Eingangshalle der Erich Kästner Schule

Der 12jährige Fynn Simons vom Werner-Jaeger-Gymnasium in Nettetal-Lobberich spielt gerne mit Playmobil. Diese Leidenschaft nutzt er geschickt, um Erich Kästners „Emil und die Detektive“ kreativ umzusetzen. Entstanden sind ein Comic, ein Stop-Motion-Film und ein bebildertes Lesetagebuch. Sehenswert

Neuen Vermittlungsformen wandte sich die Erich Kästner Schule in Darmstadt zu. Im Rahmen einer Projektwoche entstand ein Audioguide. An 5 Stationen, die in der Schule verteilt sind, erfahren die Hörer etwas über Leben und Werk von Erich Kästner. Der Namensgeber der Erich Kästner Schule wird so im Schulalltag präsent.

Grundsätzlich lohnt es sich immer über die Seiten der Erich Kästner Schulen zu surfen. Man kann sehr viel interessantes entdecken, zum Beispiel in Barsbüttel, in Bad Neuenahr, in Füssen oder immer wieder in Gera. Allein die unterschiedlichen Schullogos der Erich Kästner Schulen wären einmal eine Ausstellung wert!

Alle Teilnehmer des Erich Kästner Förderpreises 2015 erhalten in den nächsten Tagen Post von der Erich Kästner Gesellschaft. Der Förderpreis 2016 ist bereits ausgeschrieben. Wir freuen uns auf interessante und kreative Beiträge.


Dienstag, 3. November 2015

Impressionen von der Erich Kästner Preisverleihung in München

Dr. Andreas Bode, Vorsitzender der Erich Kästner Gesellschaft, überreicht den Erich Kästner Preis für Literatur an Felicitas Hoppe.

Dr. Christiane Raabe, Direktorin der Internationalen Jugendbibliothek, begrüßt Felicitas Hoppe im Jella-Lepman-Saal im Schloss Blutenburg.

Professor Dr. Sven Hanuschek von der Ludwig-Maximilians-Universität in München hält die Laudatio auf Felicitas Hoppe.

Die Erich Kästner Preisträgerin Felicitas Hoppe bedankt sich.

Die Münchener Schauspielerinnen Sophie Engert und Katja Brenner
lesen Texte von Erich Kästner und Felicitas Hoppe.

Das Percussion Duo Peter Fleckenstein & Quirin Reichl sorgen für musikalische Zwischenspiele ...

... und trommeln auf allem Möglichen.


















Dr. Andreas Bode und Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshausptsatdt München, begrüßen die Gäste in der IJB.


Anschließend signiert Felicitas Hoppe ihre Bücher.