Sonntag, 8. Dezember 2013

Klaus im Schrank

Liebe Kästner – Freunde,

vielleicht habt ihr es ja auch nicht geschafft, in der Vorweihnachtszeit nach Dresden zu fahren und euch Klaus im Schrank anzusehen. Ein kurzes Video kann man sich ansehen unter 


Einige Kritiken der Inszenierung findet ihr unter



Wer die Inszenierung gesehen hat möge doch einen Kommentar hinterlassen.

Eine schöne Adventszeit wünscht
Matthias Nicolai

Samstag, 30. November 2013

Erich Kästner Förderpreis 2013 vergeben

Wie schon in den vergangenen Jahren zeichneten sich die eingegangenen Beiträge durch qualitative Vielseitigkeit und ein hohes Maß an kreativem Engagement der beteiligten Schülerinnen und Schüler aus. Der Jury fiel es erneut sehr schwer, sich für einen Sieger zu entscheiden. Letztendlich fiel die Wahl auf die

Erich Kästner Schule Gera.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich auf ganz unterschiedliche Weise mit Kästners Konferenz der Tiere beschäftigt und ihre Arbeitsergebnisse auf drei DVDs und mit umfangreichem Material dokumentiert.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Erich Kästner Schule Dresden, die gemeinsam mit einem außerschulischen Partner einen Erich Kästner Rap produzierte, die Erich Kästner Schule Oelde für ein Kunstprojekt Kästner meets Warhol und die Erich Kästner Schule Paderborn für eine Internetrallye und eine sehr liebevolle Umsetzung des Schweins beim Frisör.


Zu erwähnen sind darüber hinaus zwei interessante Facharbeiten von Pia Lusser (Friesoythe) zu Kästners Frauenbild und Eva Rohlfer (Augsburg) zu Kästners Moralvorstellungen, sowie die Erich Kästner Wochen in Königstein, die von ChildAid Network durchgeführt wurden und deren Erlöse an Kinderhilfsprojekte in Indien gingen.


Alle Teilnehmer erhalten in den kommenden Tagen Post von der Erich Kästner Gesellschaft.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern und freuen uns auf die Beiträge für den Erich Kästner Förderpreis 2014. Es ist eine große Freude zu sehen, wie vielseitig mit dem Werk Erich Kästners gearbeitet wird und mit welch großem Engagement Lehrer und Lehrerinnen, Schülerinnen und Schüler sich mit Kästner beschäftigen.

Matthias Nicolai

Dienstag, 19. November 2013

Walter Trier Biografie erschienen

Liebe Kästner Freunde,

jetzt ist sie endlich da: Die angekündigte Biografie von Walter Trier.






Die Walter Trier - Expertin Antje Neuner-Warthorst, die bereits in Jahrbuch der Erich Kästner Gesellschaft Band 6 über die Beziehung von Walter Trier und Erich Kästner geschrieben hat, veröffentlicht nun eine ausführliche Biografie über den Illustrator zahlreicher Kästner-Bücher.

Viel Spaß beim Lesen und Betrachten der zahlreichen Abbildungen!

Matthias Nicolai




Donnerstag, 30. Mai 2013

Jahrestagung der Erich Kästner Gesellschaft e.V. BERLIN 2013


Jahrestagung der Erich Kästner Gesellschaft e.V. 30.-1.6.2013 in Berlin

im Kaminzimmer des Literaturhaus Fasanenstraße

Freitag, 31.5.

Besuch des Elfriede Mechnig Archivs, 09-12 Uhr

Robert-Koch-Platz 10, Nähe Hauptbahnhof

Mittagessen in „Dicke Wirtin“, 13 Uhr

Carmerstraße 9, Nähe Savignyplatz

Mitgliederbegrüßung und Vorträge Block 1 15-17 Uhr

Thomas von Pluto, Nora Hawich

Gemeinsames Abendessen im Restaurant

Capone-Berlin, Kurfürstendamm 202 19 Uhr

Samstag, 1.6.

Mitgliederversammlung 09-13 Uhr

Mittagessen an noch festzulegendem Ort 13.30 Uhr

Vortragsblock 2 mit Gespräch 15-17 Uhr

Sarah Zinkernagel, Monika Kubietz-Tuercke

Pause mit Fingerfood im Kaminzimmer

Spaziergang zu Erich Kästner Stätten 18 Uhr

danach Beisammensein oder Theaterbesuch

in der SCHAUBÜHNE am Lehniner Platz,

Kurfürstendamm 153; um 20.30 Uhr im Studio

„BAAL“ von Bertolt Brecht, Regie Nicholas Mockridge,

Karten 14 €

Sonntag, 2.6.

Abreise



Wer Karten für die SCHAUBÜHNE reservieren möchte wende sich bitte direkt an den Veranstalter, Tel 030-890023 oder ticket@schaubuehne.de!



Die Vorträge

.Thomas von Pluto, „Erich Kästner – ein demokratischer Autor. Eine Paratextuntersuchung zu Erich Kästners Literaturverständnis“

.Nora Hawich, „The Roald Dahl Museum and Story Centre and the Erich Kästner Museum: Concepts of Conveying Literature“

.Sarah Zinkernagel, „Das ist doch Herr Kästner – das literarisch-mediale Vexierspiel mit dem Ich-Autor“

.Monika Kubietz-Tuercke, „Erich Kästner und sein Anwalt – Achim Frieses Einsatz für Erich Kästner im Dritten Reich“

Mittwoch, 24. April 2013

Pünktchen und Anton im Theater


Neulich gab es eine Neuinszenierung von „Pünktchen und Anton“ im Münchner Residenztheater – das wollten, nein, mußten wir uns ansehen! Uns paßte nur Mittwoch 10 Uhr, eine ver-dächtig frühe Zeit. Unsere Ahnung trügt uns nicht: Als wir eintreffen, wimmelt das Theater nur so von Kindern zwischen acht und zehn Jahren. Auf den Garderobentischen sich türmend, an den Foyerwänden aufgestapelt verwandeln Berge bunter Jacken und Taschen das Theater in ein riesiges Warenlager aktueller Kindermode: orange, giftgrün, signalrot, knallblau, harle-kinartig gewürfelt, gestreift, gepunktet. Der zum Überlaufen volle Zuschauerraum kocht. Aber die zahlreich vorhandenen Lehrerinnen (unter ihnen sogar einige Männer) sowie das offensichtlich stark vermehrte Aufsichtspersonal (pro Türe ein „Logenschließer“) haben diese aus vollen Kehlen schreiende Kindermasse doch einigermaßen im Griff. Wir haben zwei Plätze am Rand bekommen, damit wir kein Sehhindernis bilden und sehen dem Beginn etwas bange entgegen. Aber als sich der Vorhang hebt, legt sich der Kinderlärm erstaunlich schnell. Theater macht eben immer noch neugierig - alle warten gespannt auf das, was nun kommen wird.

Die erste Szene spielt in der Poggeschen Wohnung. Ein abstraktes Bild an der Wand dient als Statussymbol. Pünktchen ist ein aufgekratztes Gör von ungefähr fünfundzwanzig Jahren. Die deutsch radebrechende Köchin ist Italienerin, wird aber trotzdem Berta genannt. Fräulein Andacht führt ein verliebtes Gespräch mit ihrem Robert, per Mobiltelephon natürlich. Dieses Detail und viele andere signalisieren, daß der Regisseur weiß, was er der heutigen Zeit und seinem Publikum schuldig ist. Er heißt Thomas Birkmeir und wurde vom Wiener Theater der Jugend ausgeliehen. Auch für die zeitgemäße Umarbeitung von Kästners Roman zum Theaterstück ist er verantwortlich. Pogge ist heutzutage natürlich kein altmodischer Fabrikdirektor, sondern Supermarktbesitzer. Seine Frau beschäftigt sich nicht mit Migräne, sondern hat für die Familie keine Zeit, weil sie sich in der Afrikahilfe engagiert, indem sie als Gesellschafts-löwin Geld für die armen Negerkinder sammelt (so heißen die bei Birkmeir natürlich nicht, sonst bekäme er gleich sämtliche Furien der „political correctness“ auf den Hals). Klepperbein ist Anführer einer Bande von Lausejungen, die sich zur Aufbesserung des Taschengelds auf kleine Erpressungen verlegt haben. Als sie Anton zusammenschlagen, weil er nicht zahlen kann, rettet ihn Pünktchen, übrigens sehr lebendig, aber nicht übertrieben gespielt von Friederike Ott. Er gefällt ihr, und sie zeigt das ganz offen. Anton jedoch (sehr einfühlsam: Franz Pätzold) benimmt sich zuerst kratzbürstig, weil er sich schämt, daß er leere Flaschen zum Verkaufen sammelt und Nahrungsmittel aus dem Müll der Supermärkte klaubt. Aber er erliegt doch zur Freude des Publikums recht schnell Pünktchens Charme. Anton muß nicht nur für die kranke Mutter und für sich kochen, sondern spart auch heimlich Geld für eine Erholungsreise, die der Mutter helfen soll. Zwar ist diese Mutter nicht so egoistisch dargestellt, wie bei Kästner – die fast sadistisch zu nennende Quälerei Antons wegen ihres vergessenen Geburtstages kommt nicht vor. Dafür will sie, als Pünktchen Anton besucht, mit der Selbstgerechtigkeit ihres proletarischen Bewußtseins dem Kapitalistenkind die Tür weisen. Pünktchen bleibt ihr im Wortgefecht nichts schuldig, und so besinnen sich alle plötzlich und wiederholen die Begegnung unter friedlichen Vorzeichen.

Die Kinder im Zuschauerraum verfolgen das Geschehen erstaunlich diszipliniert, ja fasziniert, obwohl die Schauspieler oft ziemlich leise sprechen. Die heutzutage unvermeidlichen Gesangseinlagen, aus einer Mischung von Brecht und moderner Schlagermusik zusammengerührt und mit moralischen „Nachdenkereien“ à la Kästner angereichert, gefallen zu meiner Verwunderung allgemein. Neben meiner Frau sitzt ein winziges Pummelchen aus Mazedonien, das wie gebannt zur Bühne schaut. Sie sei erst vor ein paar Wochen nach Deutschland gekommen, erklärt uns die Lehrerin, und kann daher kaum etwas verstehen. Das scheint die Faszination jedoch kaum zu mindern. An den Reaktionen der anderen Kinder merkt man, daß sie ebenfalls ganz bei der Sache sind. Als in einer der Szenen Herr Pogge Anton ein paar Hundert-Euro-Scheine hinhält, geht ein bewunderndes Raunen durch den Saal. Als Anton in einer Anwandlung falschen Stolzes das Geld ablehnt, stößt das auf Unverständnis. Einige Kinder schreien daraufhin: „Mir! Mir!“ und winken, Herr Pogge möchte doch ihnen die Scheine geben, wenn der dumme Anton sie nicht will. Leider hört Herr Pogge nicht auf dem Ohr. Aber als später Pünktchen und Anton sich endlich einen zarten Kuß geben, jauchzen alle Kinder und applaudieren.

Sehr gelungen ist das Bühnenbild. Die verschiedenen Spielräume sind realistisch ausgestaltet, aber nicht überladen. Birkmeier hat begriffen, daß man wenigstens den Kindern die Freude am Schauen nicht verderben darf, wie sonst heutzutage den Erwachsenen in vielen Inszenierungen. Während die Drehbühne für die nächste Szene in Bewegung ist, wird das Panorama einer nächtlichen Großstadt à la New York mit seinen vielen bunten Lichtern sehr effektvoll darüber projiziert.

Ich halte Bearbeitung wie Inszenierung alles in allem für sehr gelungen. Erstaunlich bleibt, daß trotz der zahlreichen Änderungen Kästners Vorlage noch recht gut erkennbar ist. Nach meiner Ansicht ist das Stück viel besser als der überreichlich mit angeblich zeitgemäßem krampfhaften Aktionismus aufgegossene Film von Caroline Link.

Andreas Bode

Montag, 22. April 2013

Theaterstück von Erich Kästner wird uraufgeführt

Späte Entdeckung: 86 Jahre nach der Entstehung wird ein Theaterstück von Erich Kästner (1899-1974) im November in Dresden uraufgeführt.


Das Weihnachtsmärchen „Klaus im Schrank“ von 1927 hatte der Autor damals verschiedenen Verlagen angeboten, aber eine Ablehnung erhalten, sagte der Intendant des Dresdner Schauspielhauses, Wilfried Schulz, bei der Vorstellung der neuen Saison. Man habe das Stück in den Verlagen zwar als „heiter und originell“ bezeichnet, aber auch als „etwas modern“.

Das Stück galt lange als verschollen und tauchte später im Nachlass einer Sekretärin Kästners auf. Für die neue Saison kündigte das Staatsschauspiel 24 Premieren an, darunter mehrere Uraufführungen.

http://www.focus.de/kultur/kunst/theater-theaterstueck-von-erich-kaestner-wird-uraufgefuehrt_aid_964279.html

Dienstag, 16. April 2013

Erich Kästner Museum: Auf einen Sprung nach Rußland - Travelling Micromuseum Exhibition in Omsk eröffnet


Am vergangenen Wochenende eröffnete der Erfinder und Leiter des Erich Kästner Museums, Ruairí O'Brien, gemeinsam mit dem Direktor der Staatlichen Alexander Puschkin Bibliothek in Omsk die internationale Wanderausstellung "Travelling Micromuseum Exhibition". Die umfangreiche Präsentation, die bereits in Tokyo, Salzburg und London zu sehen war, zeigt bis Ende Mai in der sibirischen Metropole Dokumente, Fotos, Bücher und Literaturobjekte rund um den auch in Rußland sehr beliebten Schriftsteller Erich Kästner.

Das Besondere an dieser Ausstellung ist, wie auch im Erich Kästner Museum selbst, die Art der Präsentation. Die Exponate sind in sechs verschiedenen, farblich und thematisch unterschiedlichen flexiblen Modulen untergebracht, die zum Stöbern und Entdecken einladen.




Mit dem Titel „Auf einen Sprung nach Rußland“ nimmt die Ausstellung ganz besonders Bezug zu Erich Kästners Rußlandreise im Jahr 1930 sowie auf seine Rezensionen russischer Autoren und Filme. Viele dieser Rezensionen und Reisedokumente werden erstmals in Rußland gezeigt.

Auf Einladung der Staatlichen Dostojevskij Universität hielt O'Brien museologische Vorträge und Design-Workshops; eine Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Museum wurde aufgenommen.

Das gesamte Projekt konnte in Zusammenarbeit zwischen dem Erich Kästner Museum Dresden, den Goethe Instituten Novosibirsk und Moskau sowie dem DAAD Büro in Omsk realisiert werden und findet im Rahmen des Deutschlandjahres in Rußland statt.

Weitere Informationen:

Erich kästner Museum Dresden

Tel: 00 49 - 351 – 804 50 87
www.erich-kaestner-museum.de

Nachstehend der link zur Eröffnungs-Pressekonferenz in Omsk:

http://www.lib.okno.ru/news/news/пресс-конференция_Kestner/index.asp

Dienstag, 9. April 2013

Das Erich Kästner-Gedicht, "bei Durchsicht seiner Bücher" gefunden:

Zehnter Beitrag von Peter Weiler

Veraltete Konflikte


Hätte Erich Kästner das digitale Zeitalter auch nur erahnt,

dann wäre manches Gedicht so nicht entstanden.

Ein unentschlossener Kellner wird heute abgemahnt,

und die Stühle hätten auch bei Regen draußen gestanden.

Auch die Pärchen nehmen die Gefühle heut‘ nicht so strenge:

Wo Platz ist, da ist auch Liebe, selbst im Gedränge.

Dies ständige Hin und Her, dies „ob…“ oder „Ob nicht…“,

das konnte den Dichter noch zum Schreiben inspirieren.

Wer heute nicht sofort entscheidet, der würde sich blamieren.

So bleiben dem Pärchen und auch dem Ober keine Wahl:

Die „atmosphärischen Konflikte“ sind ihnen egal.



Das Gedicht, auf das sich dieser Hinweis bezieht,

erschien 1928 in Erich Kästners erstem Gedichtband,

allerdings (nach Zonneveld) erst in der 2. Auflage.

Es darf jedoch wegen des Urheberrechts hier

nicht einfach im Originaltext abgedruckt werden.

Sie finden es aber im Gedichtband

„Herz auf Taille“

z.B. in der dtv-Ausgabe (Band 11003) von 1999 (6. Auflage)

und dort auf Seite 110.



Peter Weiler

Mittwoch, 20. März 2013

Die Erich Kästner Gesellschaft e.V. vergibt jährlich den „Erich Kästner Förderpreis“ für Kinder und Jugendliche.

ERICH KÄSTNER FÖRDERPREIS 2013



Die Erich Kästner Gesellschaft e.V. vergibt jährlich den „Erich Kästner Förderpreis“ für Kinder und Jugendliche.

In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit Arbeiten und Projekten am Erich Kästner Förderpreis beteiligt und so suchen wir auch 2013 wieder Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten – d.h. auch Projekte einer ganzen Schule -, die sich kreativ mit der Persönlichkeit, dem Werk, den literarischen, gesellschaftlichen und pädagogischen Intentionen und der Nachwirkung von Erich Kästner auseinandersetzen.



Dies kann sein

Lyrik (z.B. Song, Rap, Gedicht),

Prosa (z.B. Erzählung),

Dramatik (z.B. Sketch, Drehbuch, Theaterstück),

mediale Arbeiten (z.B. Reportage, Foto, Film, Vertonung),

Sprach-Bild-Texte (z.B. Comic, Collage),

Sachtexte (z.B. Erörterung).

Facharbeiten


Denkbar ist für Erich Kästner Schulen auch eine Dokumentation / Darstellung der ständigen Präsentation ihres Namensgebers im Schulalltag und/oder zu besonderen Anlässen.

Entscheidend ist in jedem Fall der Bezug zur Person, zu Werk und Ideen Erich Kästners.


Was sonst noch wichtig ist:


1. Für Nachfragen stehen zur Verfügung:

Matthias Nicolai Tel. 0228-3240463

 E-mail nicolaimatthias@hotmail.com

Horst Wiechers Tel. 0251-1627115

 E-mail wiechersh@stadt-muenster.de

 oder per email an: erichkaestnergesellschaft@web.de



2. Die Preissumme beträgt 500,- € (auch Staffelung möglich).


3. Einsendeschluss ist der 31.5.2013.
Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt im Herbst 2013.


4. Die Beiträge sind zu schicken an die

Erich Kästner Gesellschaft;
Schloss Blutenburg, 81247 München


Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.erichkaestnergesellschaft.de

oder www.erich-kaestner-gesellschaft.blogspot.com

Mittwoch, 6. März 2013

Jahrestagung der Erich Kästner Gesellschaft - Berlin 2013

Liebe Kästner Freunde,


unser 10. Erich Kästner Museumsfestival in Dresden war ein schöner Erfolg. Das Thema „Vielfältiges Europa" in Verbindung mit dem vielfältigen Schaffen Erich Kästners und die Reflexionen über die individuelle Verantwortung jedes Einzelnen im Zusammenspiel mit der europäischen Gesellschaft fanden unsere Besucher sehr anregend. Die neue Kabinettausstellung "Erich Kästner - ein Bürger Europas" ist noch bis zum kommenden Februar zu sehen.

Unsere EKG Jahrestagung steht bevor. Langsam sieht das Wetter ein bisschen freundlicher aus. Also Berlin im Mai, das kann sehr schön sein. Wir haben eine Liste einiger Hotels zusammengestellt, die für Ihren Besuch in Frage kommen könnten (siehe unten). Das sind natürlich nur Vorschläge, die Auswahl ist Ihnen überlassen. Es ist so gedacht, dass sich jeder selbst um seine Buchung kümmert. Vielleicht haben Sie auch schon woanders „einen Koffer in Berlin"…

Eine Erläuterung des Programms schicke ich Ihnen in den nächsten Tagen zu und werde es auf dem blog veröffentlichen.

Viele Grüße

Ihr Ruairí O'Brien



Hotel Atlanta

Fasanenstraße 74
10719 Berlin

Fon: + 49 (0) 30- 881 80 49
Fax: + 49 (0) 30 885 70 90
E-Mail: mail@hotelatlanta.de
www.hotelatlanta.de

Hotel Augusta

Fasanenstraße 22
D-10719 Berlin

Fon +49 30.8835028
Fax +49 30.8824779
www.hotel-augusta.de

Hotel-Pension Fasanenhaus
Fasanenstrasse 73
(Ecke Kurfürstendamm)
10719 Berlin

Fon: +49 (0) 30 - 881 67 13
E-Mail: info@fasanenhaus.de
www.fasanenhaus.de

Lindner Hotel Am Ku'damm
Kurfürstendamm 24
D-10719 Berlin

Fon +49 30 81825-0
Fax +49 30 81825-25
E-Mail: info.berlin@lindner.de
www.lindner.de


Hotel Pension Columbus
Klaus und Chris König
Meinekestrasse 5
10719 Berlin

Fon.: +49 (0)30 881 50 61
Fax : +49 (0)30 881 32 00
www.columbus-berlin.de

Samstag, 23. Februar 2013

Happy Birthday Erich !


Zum Tod von Otfried Preußler


Neben Erich Kästner und Astrid Lindgren gehörte Otfried Preußler zu den Autoren meiner Kindheit. Vor allem die Hörspiele zum kleinen Gespenst und zur kleinen Hexe können mein Bruder und ich noch heute mitsprechen. Meine Frau ist mit den Geschichten vom starken Wanja und Krabat aufgewachsen. So etwas verbindet.

Der Erich Kästner - Preisträger Andreas Steinhöfel hat in einer Würdigung zum Tod von Otfried Preußler geschrieben: „ Es war ein Platz für ihn freigehalten im Olymp der deutschen Kinderbuchautoren, zwischen Kästner und Michael Ende. Den hat Otfried Preußler jetzt eingenommen.“

Matthias Nicolai

Mittwoch, 6. Februar 2013

„Erich Kästner – so noch nicht gesehen“




An Kästners Studienort Leipzig fand vom 1. bis 3. Dezember 2011 eine internationale Tagung unter dem Titel „Erich Kästner – so noch nicht gesehen“ statt. Wer dabei gewesen ist wird sich an die teils launigen Grußworte und interessanten Vorträge erinnern. Jetzt ist auch der Tagungsband erschienen! Er enthält (fast) alle Vorträge, Grußworte und sonstigen Beiträge und ist darüber hinaus mit Abbildungen aus Egbert Herfurths Zyklus zu Kästners 13 Monaten illustriert.

Sebastian Schmideler (Hsrg.): Erich Kästner – so noch nicht gesehen. [Erich Kästner Studien, Band 1]. Marburg: Tectum Verlag 2012. 401 Seiten. ISBN 978-3-8288-3057-8

Donnerstag, 31. Januar 2013

Erich Kästner-Portraits in der Mensa - EKG - Essen

Erich Kästner - Gesamtschule Essen

Eine Weile schon schmücken außergewöhnliche Kästner-Portraits die Schulmensa am Pinxtenweg. Entworfen und gestaltet wurden sie von Schülerinnen und Schülern des 13. Jahrgangs.

Immer wieder einmal steht der Namensgeber der Schule auch im Mittelpunkt des Kunstunterrichts.
Auf großformatigem Zeichenpapier entstanden in diesem Fall ungewöhnliche Portraits.
Zeichnungen in Kombination mit Textcollagen, die aus Kästners literarischem Schaffen zitieren, hängen neben farbstarker Malerei. Kästners Konterfei wird mit Glimmer geschmückt, blau verfremdet oder mit neuzeitlichem Fastfood kontrastiert.

Und Kästner hat heute selbstredend auch schon seinen eigenen Avatar.
Siehe: http://www.ekg-essen.de/schule/index.php/faecher/kunst/183-erich-kaestner-portraits-in-der-mensa