Freitag, 19. Februar 2016

SZ berichtet über die bald schließende Ausstellung

Die große Kästnerausstellung im Literaturhaus München prunkt nicht, wie man erwarten könnte, mit raren Originalstücken, also Büchern, Gegenständen und Dokumenten, sondern sie zeigt in erster Linie großformatig wiedergegebene Ausschnitte aus Filmen, verfilmte Werke Kästners, dokumentarische Aufnahmen, historische Aufnahmen von Berlin und Leipzig, dazu Standphotos zur weiteren Illustrierung von Kästners Lebenswelt. Dieses Konzept macht die Ausstellung hochinteressant. Die wenigen originalen Objekte, die ausliegen, sind zwar gut gewählt und anschauenswert, aber treten ganz hinter der medialen Präsentation zurück. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall, falls man es noch schafft.
Andreas Bode

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